Sicherer SDLC 101

Lernen Sie die Phasen eines Softwareentwicklungslebenszyklus kennen und erfahren Sie, wie Sie Sicherheit in einen SDLC einbauen oder einen bestehenden SDLC auf die nächste Stufe heben können: den sicheren SDLC.

Bedeutung von Sicherheit und Datenschutz für die App-Entwicklung

 

Sicherheit und Datenschutz sind für die App-Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Die Branche ist auf diese Eigenschaften angewiesen. Wenn eine App nicht über diese Schutzmechanismen verfügt, kann sich dies nachteilig auf den Cashflow und die Kundenbindung auswirken.

Durch diese zusätzliche Sicherheit können Entwickler sicherstellen, dass sie Kundendaten und geistiges Eigentum schützen. Sie können auch Wettbewerber recherchieren und Websites aus anderen Ländern testen. VPNs helfen dabei, Datenlecks zu verhindern und den Online-Datenschutz insgesamt zu verbessern.

 

Datenschutzverstöße sind bedauerlich, aber sie passieren aufgrund schlechter Cybersicherheitspraktiken. Anspruchsvolle Hacker können auf sensible Kundendaten zugreifen, was für App-Entwickler nachteilig sein kann.

 

Mit einem VPN werden alle Daten, die vom Computer und Gerät des App-Entwicklers kommen, verschlüsselt, was die Daten für Hacker unbrauchbar macht. Diese Art der Verschlüsselung ist vergleichbar mit dem, was Banken zum Schutz ihrer Kunden verwenden.

 

Viele App-Entwickler haben eigene Designs, Apps und andere Arbeiten, die wertvolles geistiges Eigentum darstellen. Manche Leute könnten diese Informationen stehlen wollen.

 

Als Entwickler müssen Sie daher die Konkurrenz untersuchen, um Ihr Produkt zu optimieren. Wenn Sie dies auf diskrete Weise tun möchten, sollten Sie ein VPN verwenden. Das ist besonders praktisch, wenn Sie Websites oder Webanwendungen aus anderen Ländern testen müssen.

 

 

Was ist ein sicherer Softwareentwicklungs-Lebenszyklus (SDLC)?

 

Wenn es um die Erstellung, Freigabe und Wartung funktionaler Software geht, haben die meisten Unternehmen eine gut geölte Maschine im Einsatz.

 

Bei der Sicherung dieser Software sieht es jedoch nicht so gut aus. Viele Entwicklungsteams sehen Sicherheit immer noch als Störfaktor an – als etwas, das Hürden aufwirft und sie zu Nacharbeiten zwingt und sie davon abhält, coole neue Funktionen auf den Markt zu bringen.

 

Unsichere Software stellt jedoch ein zunehmendes Risiko für Unternehmen dar. Coole neue Funktionen werden Sie oder Ihre Kunden nicht schützen, wenn Ihr Produkt für Hacker ausnutzbare Schwachstellen bietet. Stattdessen muss Ihr Team die Sicherheit in den gesamten Lebenszyklus der Softwareentwicklung (SDLC) integrieren, damit sie die Bereitstellung hochwertiger, hochsicherer Produkte auf dem Markt ermöglicht, anstatt sie zu behindern.

 

Was ist ein sicherer SDLC und warum sollte ich mich dafür interessieren?

Ein Softwareentwicklungs-Lebenszyklus (SDLC) ist ein Rahmen für den Prozess der Erstellung einer Anwendung vom Beginn bis zur Stilllegung. Im Laufe der Jahre haben sich mehrere SDLC-Modelle herausgebildet – von Wasserfall und iterativ bis hin zu agil und CI/CD, die die Geschwindigkeit und Häufigkeit der Bereitstellung erhöhen.

 

Phasen im sicheren SDLC

 

SDLCs umfassen im Allgemeinen die folgenden Phasen:

 

  • Planung und Anforderungen
  • Architektur und Entwurf
  • Testplanung
  • Kodierung
  • Testen und Ergebnisse
  • Freigabe und Wartung

 

In früheren Zeiten führten Unternehmen sicherheitsrelevante Aktivitäten in der Regel nur als Teil der Tests durch – am Ende des SDLC. Aufgrund dieser späten Technik wurden Bugs, Fehler und andere Schwachstellen erst dann entdeckt, wenn ihre Behebung sehr viel teurer und zeitaufwändiger war. Schlimmer noch, es werden überhaupt keine Sicherheitslücken gefunden.

 

 

Das Systems Sciences Institute von IBM berichtete, dass es sechsmal teurer ist, einen Fehler zu beheben, der während der Implementierung gefunden wurde, als einen, der während der Entwicklung identifiziert wurde. Nach Angaben von IBM können die Kosten für die Behebung von Fehlern, die während der Testphase gefunden werden, 15 Mal höher sein als die Kosten für die Behebung von Fehlern, die während der Entwicklung gefunden werden.

 

Es ist schneller, billiger und effektiver, Sicherheitstests in den gesamten SDLC zu integrieren.

 

Es ist daher viel besser, um nicht zu sagen schneller und billiger, Sicherheitstests in den gesamten SDLC zu integrieren, nicht nur am Ende, um Schwachstellen frühzeitig zu entdecken und zu beseitigen und Sicherheit effektiv einzubauen. Zu den Aktivitäten zur Gewährleistung der Sicherheit gehören die Architekturanalyse während des Entwurfs, die Codeüberprüfung während der Codierung und Erstellung sowie Penetrationstests vor der Veröffentlichung. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile eines sicheren SDLC-Ansatzes:

 

Die Software ist sicherer, da die Sicherheit ein ständiges Anliegen ist.

Alle Beteiligten sind sich der Sicherheitsaspekte bewusst.

Sie erkennen Designfehler frühzeitig, noch bevor sie in den Code einfließen.

Sie senken Ihre Kosten dank der frühzeitigen Erkennung und Behebung von Fehlern.

Sie verringern die allgemeinen Geschäftsrisiken für Ihr Unternehmen.

 

Wie funktioniert ein sicherer SDLC?

 

Im Allgemeinen beinhaltet ein sicherer SDLC die Integration von Sicherheitstests und anderen Aktivitäten in einen bestehenden Entwicklungsprozess. Beispiele hierfür sind das Schreiben von Sicherheitsanforderungen zusammen mit funktionalen Anforderungen und die Durchführung einer Architektur-Risikoanalyse während der Entwurfsphase des SDLC.

 

Es gibt zahlreiche sichere SDLC-Modelle, aber eines der bekanntesten ist der Microsoft Security Development Lifecycle (MS SDL), der 12 Verfahren beschreibt, die Unternehmen anwenden können, um die Sicherheit ihrer Software zu erhöhen. Anfang dieses Jahres veröffentlichte das NIST die endgültige Version seines Secure Software Development Framework, das sich auf sicherheitsrelevante Prozesse konzentriert, die Unternehmen in ihren bestehenden SDLC integrieren können.

 

Wie fange ich an?

 

Als Entwickler oder Tester können Sie hier einige Dinge tun, um einen sicheren SDLC einzuführen und die Sicherheit in Ihrem Unternehmen zu verbessern:

 

Informieren Sie sich und Ihre Mitarbeiter über die besten Praktiken zur sicheren Programmierung und die verfügbaren Frameworks für die Sicherheit.

Führen Sie zu Beginn eine Risikoanalyse der Architektur durch.

Berücksichtigen Sie die Sicherheit bei der Planung und Erstellung von Testfällen.

Verwenden Sie Code-Scan-Tools für die statische und dynamische Analyse sowie für interaktive Sicherheitstests von Anwendungen.

Einen grundlegend sicheren SDLC einrichten

 

Wie gehe ich über diese Grundlagen hinaus?

 

Neben diesen Grundlagen muss das Management einen strategischen Ansatz entwickeln, um eine größere Wirkung zu erzielen. Wenn Sie ein Entscheidungsträger sind, der daran interessiert ist, einen vollständigen sicheren SDLC von Grund auf zu implementieren, finden Sie hier den richtigen Einstieg:

 

Durchführung einer Lückenanalyse, um festzustellen, welche Aktivitäten und Richtlinien in Ihrem Unternehmen existieren und wie effektiv sie sind.

Erstellen Sie eine Software-Sicherheitsinitiative (SSI), die realistische und erreichbare Ziele mit definierten Erfolgsmaßstäben enthält.

Formalisieren Sie Prozesse für Sicherheitsaktivitäten innerhalb Ihrer SSI.

Investieren Sie in Schulungen zur sicheren Kodierung für Entwickler und in geeignete Tools.

Nutzen Sie bei Bedarf externe Hilfe.

Bringen Sie Ihren sicheren SDLC auf die nächste Stufe

 

Was kommt als Nächstes?

 

Vewendet Ihr Unternehmen bereits einen sicheren SDLC an? Fantastisch, gut gemacht! Aber es gibt immer Raum für Verbesserungen. Eine Möglichkeit, Ihren Stand zu bestimmen, ist die Bewertung Ihres Sicherheitsprogramms im Vergleich zu realen Programmen in anderen Unternehmen. Das Building Security In Maturity Model (BSIMM) kann dabei helfen. In den letzten zehn Jahren hat das BSIMM die Sicherheitsaktivitäten von mehr als 100 Unternehmen untersucht. Da jedes Unternehmen und jeder SDLC anders ist, sagt Ihnen das BSIMM nicht genau, was Sie tun sollten. Aber sein Beobachtungsmodell zeigt Ihnen, wie andere in Ihrer Branche vorgehen – was funktioniert und was nicht.

 

Was ist SDLC?

Der Lebenszyklus der Software-Entwicklung (Software Development Life Cycle, SDLC) ist eine Methode mit klar definierten Prozessen zur Erstellung hochwertiger Software. Im Einzelnen konzentriert sich die SDLC-Methodik auf die folgenden Phasen der Software-Entwicklung

 

  • Anforderungsanalyse
  • Planung
  • Softwareentwurf, z. B. Architekturentwurf
  • Software-Entwicklung
  • Testen
  • Bereitstellung

 

In diesem Artikel wird erklärt, wie der SDLC funktioniert, es wird auf die einzelnen Phasen eingegangen und es werden Beispiele angeführt, um ein besseres Verständnis der einzelnen Phasen zu erreichen.

 

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Was ist ein Softwareentwicklungs-Lebenszyklus?

 

Der SDLC (Software Development Life Cycle) ist ein Prozess, mit dem Software mit höchster Qualität und geringsten Kosten in kürzester Zeit entwickelt werden kann. Der SDLC bietet einen gut strukturierten Ablauf von Phasen, die einem Unternehmen helfen, schnell qualitativ hochwertige, gut getestete und produktionsreife Software zu erstellen.

 

Wie in der Einleitung erläutert, umfasst der SDLC sechs Phasen. Beliebte SDLC-Modelle sind das Wasserfallmodell, das Spiralmodell und das agile Modell.

 

Wie also funktioniert der Software Development Life Cycle?

 

Wie funktioniert der SDLC?

 

Der SDLC funktioniert, weil er die Kosten der Softwareentwicklung senkt und gleichzeitig die Qualität erhöht und die Produktionszeit verkürzt. SDLC erreicht diese scheinbar divergierenden Ziele, indem es einem Plan folgt, der die typischen Fallstricke von Softwareentwicklungsprojekten beseitigt. Der Plan beginnt mit der Bewertung der vorhandenen Systeme auf Mängel.

 

Dann werden die Anforderungen an das neue System definiert. Anschließend wird die Software in den Phasen Analyse, Planung, Design, Entwicklung, Test und Bereitstellung erstellt. Durch die Vorwegnahme kostspieliger Fehler wie das Versäumnis, den Endbenutzer oder Kunden um Feedback zu bitten, kann SLDC überflüssige Nacharbeiten und nachträgliche Korrekturen vermeiden.

 

Wichtig ist auch, dass ein starker Fokus auf die Testphase gelegt wird. Da der SDLC eine sich wiederholende Methodik ist, muss die Codequalität in jedem Zyklus sichergestellt werden. Viele Unternehmen neigen dazu, wenig Aufwand für das Testen zu betreiben, während ein stärkerer Fokus auf das Testen ihnen viel Nacharbeit, Zeit und Geld ersparen kann. Seien Sie klug und schreiben Sie die richtigen Arten von Tests.

 

Als nächstes wollen wir uns die verschiedenen Phasen des Softwareentwicklungszyklus ansehen.

 

 

Phasen und bewährte Praktiken

Die Einhaltung der bewährten Praktiken und/oder Phasen des SDLC gewährleistet einen reibungslosen, effizienten und produktiven Ablauf des Prozesses.

 

  1. Identifizierung der aktuellen Probleme

„Was sind die aktuellen Probleme?“ In dieser Phase des SDLC müssen alle Beteiligten, einschließlich Kunden, Vertriebsmitarbeiter, Branchenexperten und Programmierer, zu Wort kommen. Lernen Sie die Stärken und Schwächen des aktuellen Systems kennen, mit dem Ziel, es zu verbessern.

 

  1. Plannen Sie

“ Was wollen wir?“ In dieser Phase des SDLC bestimmt das Team die Kosten und Ressourcen, die für die Umsetzung der analysierten Anforderungen erforderlich sind. Außerdem werden die damit verbundenen Risiken detailliert beschrieben und Teilpläne zur Abschwächung dieser Risiken erstellt.

 

Anders ausgedrückt: Das Team sollte die Durchführbarkeit des Projekts bestimmen und herausfinden, wie es das Projekt mit dem geringsten Risiko erfolgreich umsetzen kann.

 

  1. Entwurf

“ Wie bekommen wir, was wir wollen?“ In dieser Phase des SDLC werden die Softwarespezifikationen in einen Entwurfsplan, die so genannte Entwurfsspezifikation, umgewandelt. Alle Beteiligten prüfen dann diesen Plan und geben Feedback und Anregungen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie einen Plan haben, wie Sie die Anregungen der Beteiligten sammeln und in dieses Dokument einfließen lassen. Ein Scheitern in dieser Phase führt mit ziemlicher Sicherheit bestenfalls zu Kostenüberschreitungen und schlimmstenfalls zum völligen Scheitern des Projekts.

 

  1. Erstellen Sie

“ Schaffen wir, was wir wollen.“

 

In dieser Phase beginnt die eigentliche Entwicklung. Es ist wichtig, dass sich jeder Entwickler an die vereinbarte Blaupause hält. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie über geeignete Richtlinien für den Codestil und die Vorgehensweise verfügen.

 

So sollten Sie beispielsweise eine Nomenklatur für Dateien oder einen Stil für die Benennung von Variablen wie camelCase festlegen. Dies hilft Ihrem Team, einen organisierten und konsistenten Code zu erstellen, der leichter zu verstehen und in der nächsten Phase auch leichter zu testen ist.

 

  1. Code-Test

“ Haben wir bekommen, was wir wollten?“ In dieser Phase testen wir auf Fehler und Unzulänglichkeiten. Wir beheben diese Probleme, bis das Produkt den ursprünglichen Spezifikationen entspricht.

 

Kurz gesagt, wir wollen überprüfen, ob der Code die definierten Anforderungen erfüllt.

 

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  1. Bereitstellung von Software

„Fangen wir an, das zu nutzen, was wir haben.“

 

In diesem Stadium besteht das Ziel darin, die Software in der Produktionsumgebung einzusetzen, damit die Benutzer das Produkt verwenden können. Viele Unternehmen entscheiden sich jedoch dafür, das Produkt in verschiedenen Bereitstellungsumgebungen, z. B. in einer Test- oder Staging-Umgebung, einzusetzen.

 

So können alle Beteiligten gefahrlos mit dem Produkt spielen, bevor es auf den Markt gebracht wird. Zudem können so letzte Fehler vor der Freigabe des Produkts behoben werden.

 

Extras: Software-Wartung

“ Bringen wir es näher an das heran, was wir wollen.“ Der Plan wird fast nie perfekt, wenn er auf die Realität trifft. Und wenn sich die Bedingungen in der realen Welt ändern, müssen wir die Software entsprechend aktualisieren und weiterentwickeln.

 

Durch die DevOps-Bewegung hat sich der SDLC in gewisser Weise verändert. Die Entwickler sind jetzt für immer mehr Schritte des gesamten Entwicklungsprozesses verantwortlich. Außerdem sehen wir den Wert der Linksverschiebung. Wenn Entwicklungs- und Betriebsteams dasselbe Toolset verwenden, um die Leistung zu verfolgen und Fehler von der Entwicklung bis zur Stilllegung einer Anwendung festzustellen, sorgt dies für eine gemeinsame Sprache und schnellere Übergaben zwischen den Teams.

 

APM-Tools (Application Performance Monitoring) können in einer Entwicklungs-, QA- und Produktionsumgebung eingesetzt werden. Auf diese Weise verwenden alle Beteiligten über den gesamten Entwicklungszyklus hinweg das gleiche Toolset.

 

Mehr dazu: 3 Gründe, warum sich die APM-Nutzung nach links zur Entwicklung und QA verschiebt

 

Beispiele

Die gängigsten SDLC-Beispiele oder SDLC-Modelle sind im Folgenden aufgeführt.

 

Wasserfall-Modell

Dies ist das älteste und einfachste SDLC-Modell. Bei dieser Methodik wird eine Phase abgeschlossen und dann die nächste begonnen. Jede Phase hat ihren eigenen Miniplan und jede Phase geht in die nächste über. Der größte Nachteil dieses Modells ist, dass kleine, unvollständige Details den gesamten Prozess aufhalten können.

 

Agiles Modell

Beim agilen SDLC-Modell wird das Produkt in Zyklen unterteilt und sehr schnell ein funktionierendes Produkt geliefert. Bei dieser Methodik wird eine Reihe von Versionen erstellt. Die Tests der einzelnen Versionen liefern Informationen, die in die nächste Version einfließen. Laut Robert Half besteht der Nachteil dieses Modells darin, dass die starke Betonung der Kundeninteraktion das Projekt in manchen Fällen in die falsche Richtung führen kann.

 

Iteratives Modell

Bei diesem SDLC-Modell liegt der Schwerpunkt auf Wiederholungen. Die Entwickler erstellen sehr schnell und mit relativ geringem Kostenaufwand eine Version und testen und verbessern diese dann durch schnelle und aufeinanderfolgende Versionen. Ein großer Nachteil dieses Modells ist, dass es schnell Ressourcen verbrauchen kann, wenn es nicht kontrolliert wird.

 

V-förmiges Modell

Als Erweiterung des Wasserfallmodells wird bei dieser SDLC-Methode in jeder Phase der Entwicklung getestet. Wie beim Wasserfallmodell kann auch dieser Prozess auf Hindernisse stoßen.

 

Urknall-Modell

Dieses risikoreiche SDLC-Modell setzt die meisten Ressourcen für die Entwicklung ein und eignet sich am besten für kleine Projekte. Es fehlt die gründliche Anforderungsdefinitionsphase der anderen Methoden.

 

Spiralmodell

Das Spiralmodell ist das flexibelste der SDLC-Modelle und ähnelt dem iterativen Modell in seiner Betonung der Wiederholung. Das Spiralmodell durchläuft die Phasen der Planung, des Entwurfs, der Erstellung und des Tests immer wieder, wobei bei jedem Durchgang schrittweise Verbesserungen vorgenommen werden.

 

Vorteile des SDLC

Ein richtig durchgeführter SDLC ermöglicht ein Höchstmaß an Managementkontrolle und Dokumentation. Die Entwickler wissen, was sie entwickeln sollen und warum. Alle Beteiligten sind sich im Vorfeld über das Ziel einig und sehen einen klaren Plan, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Jeder weiß, welche Kosten und Ressourcen erforderlich sind.

 

Verschiedene Fallstricke können dazu führen, dass eine SDLC-Implementierung eher ein Hindernis für die Entwicklung als ein hilfreiches Werkzeug darstellt. Die Nichtberücksichtigung der Bedürfnisse der Kunden und aller Benutzer und Beteiligten kann dazu führen, dass die Systemanforderungen von Anfang an nicht richtig verstanden werden. Die Vorteile des SDLC sind nur dann gegeben, wenn der Plan genau befolgt wird.

 

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Werkzeugsoftware

Werkzeugsoftware – Software zur Verwendung beim Entwurf, der Entwicklung und der Wartung von Programmen. Unter ihnen sind:

  • Assembler – konvertieren Assembler-Code in Maschinencode-Sprache;
  • Compiler sind Programme, die den Text eines Programms in einer höheren Sprache in ein gleichwertiges Programm in einer Maschinensprache übersetzen.
  • Interpreter – Programme (manchmal Hardware), die Befehle oder Programmanweisungen analysieren und sofort ausführen;
  • Linker (Link-Editoren) – Programme, die das Verknüpfen herstellen – nehmen ein oder mehrere Objektmodule als Eingabe und stellen daraus ein ausführbares Modul zusammen;
  • Unterprogrammbibliotheken – Sammlungen von Unterprogrammen oder Objekten, die für die Softwareentwicklung verwendet werden;
  • Quellpräprozessoren sind Computerprogramme, die Eingabedaten und Ausgabedaten verwenden, die für die Eingabe eines anderen Programms bestimmt sind, beispielsweise eines Compilers.

und andere Arten von Instrumentensoftware.



Beispiele für Werkzeugsoftware sind:

  • Borland Delphi – entwickelt, um fast jedes Problem der Anwendungsprogrammierung zu lösen;
  • Borland C ++ Builder ist ein großartiges Tool zum Entwickeln von DOS- und Windows-Anwendungen.
  • Microsoft Visual Basic ist ein beliebtes Tool zum Erstellen von Windows-Programmen.
  • Microsoft Visual C ++ – Mit diesem Tool können Sie jede Anwendung entwickeln, die auf einem Betriebssystem wie Microsoft Windows ausgeführt wird.

Android und Arduino

Installieren und Konfigurieren der Arduino IDE

Holen Sie sich die neueste Version von der Download-Seite. Sie können zwischen dem Installationsprogramm (.exe) und den Zip-Paketen wählen. Wir empfehlen Ihnen, die erste zu verwenden, die direkt alles installiert, was Sie zur Verwendung der Arduino-Software (IDE) benötigen, einschließlich der Treiber. Mit dem Zip-Paket müssen Sie die Treiber manuell installieren. Die Zip-Datei ist auch nützlich, wenn Sie eine tragbare Installation erstellen möchten.

Wenn der Download abgeschlossen ist, fahren Sie mit der Installation fort und lassen Sie den Treiberinstallationsprozess zu, wenn Sie eine Warnung vom Betriebssystem erhalten.


Wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus


Choose the installation directory (we suggest to keep the default one)


The process will extract and install all the required files to execute properly the Arduino Software (IDE)

Mining

Überprüfung der beliebten Mining-Software

Sie könnten denken, dass der Abbau von Bitcoin nicht sehr profitabel ist, da seine Rate vor nicht allzu langer Zeit erheblich gesunken ist. Im Moment kehrt Bitcoin jedoch schnell zur Normalität zurück. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um erneut mit dem Mining zu beginnen. Und dies geschieht natürlich am besten mit der entsprechenden Software.

Es gibt so viele Betriebssysteme, die den Bitcoin-Mining-Prozess verwalten, dass die Auswahl sehr schwierig sein kann. Dieser Artikel wird Ihnen helfen – er behandelt die Eigenschaften, Vor- und Nachteile der beliebtesten Software. Lesen Sie weiter, um Ihre perfekte Bitcoin-Mining-Management-Software zu finden.

Hive OS: die All-in-One-Lösung


Hive OS ist eine stabile und sichere Mining-Plattform, die auf der Linux-Ubuntu-Distribution basiert. Es ist einfach zu installieren, zu konfigurieren und zu verwenden – Sie benötigen dazu kein technisches Wissen. Haben Sie eine umfangreiche Wissensbasis oder kontaktieren Sie den Support. 24/7 Support.

Mit Hive OS können Sie problemlos Farmen jeder Größe verwalten. Avtofan überwacht die Temperatur, während die Befehle automatisch nach Ihrem eigenen Zeitplan ausgeführt werden können. Das Wechseln zwischen Pools, Brieftaschen oder Münzen dauert etwa eine Sekunde. Die Liste der Bergleute wird regelmäßig aktualisiert und gilt auch für die Liste der Funktionen. Und Arbeiter können von überall auf der Welt aus ferngesteuert werden.

Hive OS ermöglicht Bitcoin-Mining sowohl auf GPU-Rigs als auch auf ASICs, verfügt über einen eigenen Pool (und unterstützt auch viele andere Pools) und bietet benutzerdefinierte Firmware für ASICs.

Cudo Miner: Eine geeignete Option für Neulinge


Cudo Miner ist eine benutzerfreundliche Cryptocurrency-Mining-Plattform. Fernbedienung, Übertaktung, Überwachung und andere traditionelle Funktionen sind verfügbar. Darüber hinaus bietet Cudo Miner automatisches Mining und automatisches Umschalten zwischen Münzen, was sehr praktisch ist. Bei Bedarf können Sie eigene Vorlagen erstellen, um die Leistung Ihrer Geräte zu verbessern.

Wie Cudo Miner werden jedoch keine ASICs unterstützt. Darüber hinaus basiert die Provision auf der Menge der in den letzten 30 Tagen abgebauten Kryptowährung und ist recht hoch. Für weniger als 0,005 BTC beträgt die Provision beispielsweise 6,5%.

SimpleMining: die Wahl der GPU-Rig-Besitzer


SimpleMining ist eine Mining-Plattform, die alle modernen AMD- und Nvidia-GPUs unterstützt. Es bietet viele Miner-Programme und Sie können auch einen benutzerdefinierten Miner hinzufügen, wenn Sie spezielle Anforderungen haben. Darüber hinaus können Sie mit SimpleMining Massenaktionen auf vielen Rigs gleichzeitig ausführen. Dies ist wichtig, wenn Sie über viele Geräte verfügen. Herkömmliche Funktionen wie Übertakten und Herunterspannen sind ebenfalls verfügbar, sodass Sie Ihren Gewinn steigern und gleichzeitig weniger Strom verbrauchen können. Auf der Plattform können AMD und Nvidia jedoch nicht in einem Rig kombiniert werden.

CGMiner: Geeignet für erfahrene AMD-Karteninhaber


CGMiner ist ein Open-Source-Miner, der sich speziell auf den Bitcoin-Abbau konzentriert (obwohl auch einige andere Münzen wie Monero erhältlich sind). CGMiner ermöglicht das Mining auf ASICs, GPU-Rigs und CPUs und ist mit mehreren Plattformen kompatibel: Windows, Linux und OS X. Mit all den traditionellen Funktionen wie Übertakten und Überwachen müssen Sie keine Entwicklungsgebühr zahlen.

Andererseits funktioniert CGMiner mit Nvidia-Karten nicht sehr gut. Abgesehen davon ist es unwahrscheinlich, dass es für unerfahrene Benutzer geeignet ist – Sie sollten zumindest mit GitHub vertraut sein.

Awesome Miner: Geeignet für zentrales Bergbaumanagement


Awesome Miner ist eine Lösung zum Verwalten und Überwachen von Mining-Vorgängen auf GPU-Rigs und ASICs (CPU-Mining ist ebenfalls verfügbar). Darüber hinaus ist es möglich, Operationen sowohl für einzelne Bergleute als auch für Gruppen durchzuführen. Sie können Vorlagen zur einfacheren Anpassung erstellen und sogar den Awesome Miner kostenlos verwenden. Gleichzeitig können Sie jedoch nicht mehr als 2 Bergleute haben. Die Liste der verfügbaren Funktionen wird ebenfalls begrenzt.

Bitte beachten Sie, dass Awesome Miner nur unter Windows ausgeführt wird (es kann jedoch weiterhin eine Verbindung zu Mining-Software unter Linux hergestellt werden). Außerdem ist die Benutzeroberfläche nicht sehr benutzerfreundlich, und ein neuer Benutzer hat möglicherweise Schwierigkeiten zu verstehen, wie alles funktioniert.

Hashr8: für Benutzer, die alles über Bergbau wissen


Hashr8 ist ein Betriebssystem, das sowohl für ASICs als auch für GPU-Rigs geeignet ist. Das System unterstützt auch viele Pools und Bergleute. Sie können Geräte nicht nur über die Weboberfläche, sondern auch über die mobile Anwendung überwachen. Support wird rund um die Uhr angeboten. Darüber hinaus kann Hashr8 kostenlos verwendet werden – diese Option steht Bergleuten mit bis zu 3 Geräten zur Verfügung. Gleichzeitig gibt es keine weiteren Einschränkungen – freie Benutzer können alle Funktionen des Systems nutzen.

Trotz der oben genannten Vorteile hat Hashr8 auch einige Nachteile. Erstens können Sie das Support-Team nur über das Formular auf der Website oder per E-Mail kontaktieren. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Sie sofort Hilfe erhalten. Auf der Website fehlen auch häufig gestellte Fragen. Wenn Sie also auf ein Problem stoßen, müssen Sie es wahrscheinlich selbst lösen. Zweitens ist Hashr8 ein ziemlich instabiles System, das sich auf Ihr Einkommen auswirken kann.

Welche Software sollten Sie wählen?

Die endgültige Entscheidung hängt von Ihren Anforderungen ab. Wir empfehlen jedoch, ein stabiles und vielseitiges System zu wählen, das sowohl ASIC- als auch GPU-Rigs unterstützt. So haben Sie Handlungsfreiheit, was besonders wichtig ist, wenn Sie viele Geräte haben. Gleiches gilt für GPU-Rigs – es ist besser, ein System zu wählen, das sowohl mit AMD- als auch mit Nvidia-Karten hervorragend funktioniert.

Softwareschutz

Softwareschutz gegen Kopieren und Hacken: Grundlegende Methoden und Strategien

Schutz der Software vor Kopieren und Hacken: Grundlegende Methoden und Strategien

Laut Statistiken der BSA Global Software Survey:

  • Nicht lizenzierte Software macht 37% aller auf PCs weltweit installierten Software aus.
  • Gefälschte Software wird auf 46 Milliarden US-Dollar geschätzt.
  • Malware, die viele Raubkopien infiziert, die von Drittanbietern heruntergeladen wurden, kostet Unternehmen jährlich 359 Milliarden US-Dollar.
  • Die Verluste durch das Hacken von lizenzierter Software belaufen sich auf etwa 600 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

Wir alle wissen, dass es unter den Benutzern diejenigen gibt, die das Programm ehrlich kaufen und für den beabsichtigten Zweck verwenden, und es gibt diejenigen, die die Software auf die eine oder andere Weise hacken und damit arbeiten oder sie verkaufen.

Softwareentwickler, die kostenpflichtige Produkte erstellen, möchten wahrscheinlich nicht mehrere Jahre ihres Lebens mit einem Programm verbringen, das sofort gehackt und kostenlos verwendet wird. Reputationsverluste können ebenfalls ein Problem sein: Wenn Sie beispielsweise Software mit Jailbreak von einem bestimmten Unternehmen herunterladen, das einen Benutzer mit einem von einem Angreifer eingebetteten Virus infiziert, gibt das Opfer wahrscheinlich dem Hersteller anstelle des Angreifers die Schuld.

Auf der Umsatzseite kann laut BSA ein Unternehmen, das sich ernsthaft mit dem Schutz seiner Software befasst, mit einer Gewinnsteigerung von etwa 11% rechnen (obwohl es wichtig ist zu verstehen, dass dies durchschnittlich ist).


Aber was können Sie tun, um Ihre Software zu schützen?

Es gibt viele verschiedene Lösungen für die Lizenzierung und den Schutz von Software. Bevor Sie sich für eine entscheiden, sollten Sie einige wichtige Fragen beantworten.

Zunächst müssen Sie entscheiden, welche Schutzstufe Ihr spezifisches Projekt möglicherweise benötigt. Es lohnt sich nicht, eine Kanone auf die Spatzen abzufeuern, die Auswahl muss angemessen sein. Viele Entwickler machen den Fehler, einen leistungsstärkeren (und teureren) Schutz zu verwenden, als sie wirklich benötigen.

Zweitens müssen Sie sich fragen, wie viel Sie bereit sind, für den Schutz auszugeben. Die Antwort kann schwierig sein. Um die richtige Wahl zu treffen, lohnt es sich zu analysieren, was Sie möglicherweise benötigen.

Wenn Sie alles entschieden haben, können Sie den Schutz basierend auf der Strategie für die Verwendung des Softwareprodukts auswählen.

Schlüsselelemente des Schutzes

Alles beginnt mit der Wahl eines Lizenzierungsprinzips: Sie müssen entscheiden, wie Ihr Produkt bezahlt wird. Es gibt viele Sorten, im Allgemeinen können sie in vier Arten unterteilt werden:

Einmalige Zahlung. Sie bezahlen Ihre Software einmal, danach können Sie sie unbegrenzt nutzen.
Funktionseinschränkungen. Der Benutzer kann zusätzliche Möglichkeiten gegen eine zusätzliche Gebühr eröffnen.
Befristete Lizenz. Sie vermieten die Anwendung, bei der es sich um ein Abonnement handelt.
Mehrstufig. Es ist eine Kombination der genannten Methoden. Der Benutzer erhält bei entsprechender Zahlung eine Silber-, Gold- oder Platin-Version der Software.

Sobald Sie sich für Ihre Lizenzierungsstrategie entschieden haben, ist es Zeit, nach Softwareschutztechnologien zu suchen. Und hier lohnt es sich, sich an Nuancen wie die Möglichkeit, die Software mit dem Internet zu verbinden, ihre Spezialisierung, die Art der Plattform, für die die Software bestimmt ist, usw. zu erinnern.

Wir betonen noch einmal, wie wichtig es ist, einen angemessenen Schutz zu wählen. Wenn Sie Ihr Fahrrad mit der in Fort Knox verwendeten Methode schützen möchten, ist dies kaum sinnvoll. Es gibt auch eine umgekehrte Beziehung: Wenn Sie Fort Knox schützen möchten, verwenden Sie dafür kein Fahrradschloss, es ist nutzlos, Einbruch ist garantiert. Im Allgemeinen sollte die Lizenzierungsstrategie dem Preis des Produkts selbst entsprechen.


Arten von Schutz

Wie oben erwähnt, gibt es verschiedene Optionen, um Software vor Hacking und Kopieren zu schützen. Diese Optionen können in Bezug auf Kosten, Schutzniveau und Spezialisierung variieren.

Schutz durch „Vertrauen“. Hier erwarten Sie, dass Benutzer problemlos bezahlen. Ein Benutzer – eine Lizenz, unbefristet. Grundsätzlich entstehen Ihnen praktisch keine Kosten. Sobald die Anwendung kompiliert ist, können Sie mit der Verteilung beginnen. Aber das Problem ist, dass wenn Ihr Produkt populär wird, jemand es definitiv hacken und anfangen wird zu verschenken. In diesem Fall gibt es keinen Schutz gegen Hacking, es ist Null.

Offline-Softwareschutz

Es geht darum, sich ohne Internetverbindung zu schützen. Normalerweise wird ein solches Schema unmittelbar nach dem Kompilieren des Programms implementiert. Am häufigsten wird eine Software-Shell mit bestimmten Einstellungen verwendet. Das geschützte Programm stellt zur Integritätsprüfung keine Verbindung zu externen Servern her. Grundsätzlich kann ein solcher Schutz problemlos umgangen werden.

Online-Softwareschutz

Hier geht es bereits um eine ernstere Methode – die Überprüfung der Lizenz über den Lizenzserver. In diesem Fall sind zu Beginn relativ hohe Kosten und später wiederkehrende Kosten erforderlich. Wie in der vorherigen Version wird eine Software-Shell verwendet, die Lizenzparameter werden jedoch online überprüft und konfiguriert.

Optional können Sie Optionen zum Überprüfen der Software hinzufügen: Wie wird sie verwendet, ob eine Lizenz vorhanden ist oder nicht? Wenn Sie eine ständige Verbindung zum Netzwerk benötigen, funktioniert das Produkt wahrscheinlich nicht immer und überall.

Der Schweregrad dieses Schutzes liegt zwischen mittel und hoch.

Hardwareschutz

Eine der zuverlässigsten Methoden, die die Vorteile aller anderen Strategien kombiniert. Ein USB-Dongle ist für die Lizenzierung verantwortlich, für die keine Netzwerkverbindung erforderlich ist. Der Preis für jeden Schlüssel für den Entwickler ist niedrig, es fallen keine regelmäßigen zusätzlichen Kosten an. Es kann sowohl über die API als auch über die Software-Shell implementiert werden.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Lizenz außerhalb des Betriebssystems entfernt werden kann, der Schlüssel außerhalb des Computers gespeichert wird. Der Schlüssel ist entweder sehr schwierig oder sogar unmöglich zu kopieren. Die mit einem Hardwareschlüssel geschützte Software kann auf Systemen verwendet werden, auf denen keine Netzwerkverbindung besteht. Dies sind zum Beispiel staatliche Einrichtungen oder Industrie. Ein weiteres Plus ist, dass der Dongle keine unterschiedlichen Lösungen für unterschiedliche Softwareumgebungen erfordert und die Lizenzierungsoptionen sehr flexibel sind.

Dongle-basierte Lösungen können in wenigen Minuten bereitgestellt werden und werden von praktisch allen Betriebssystemversionen unterstützt.

Denken Sie jedoch daran, dass der Lösungsanbieter (wenn Sie selbst keinen Hardwareschlüssel erstellen können) alles schnell erledigen muss, damit Sie nicht auf einen Schlüsselstapel warten und den Verkaufsstart Ihrer Software entsprechend verschieben müssen. Der Anbieter muss außerdem eine einfache und effektive Lösung bereitstellen, die schnell eingeführt werden kann. Natürlich müssen Sie dem Lieferanten vertrauen – sonst sollten Sie seine Dienste nicht nutzen.

Es lohnt sich, über den Schutz von Software in der Entwurfsphase nachzudenken: Nachdem das Projekt teilweise oder vollständig fertig ist, wird es nicht einfach sein, etwas zu ändern.

Browser

Der Webbrowser feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen, wenn man Tim Berners-Lees Einführung der WorldWideWeb-Software im Jahr 1991 mitzählt. Fast von diesem Beginn an tobten die Browserkriege. Angesichts neuer Konkurrenten im Kampf und langjähriger Einträge, die neue Technologien, Annehmlichkeiten, Schutzfunktionen und Funktionen hervorbringen, ist Ihre Wahl der Browsersoftware genauso wichtig wie je zuvor.

In den letzten Jahren wurde die Browserlandschaft von Google dominiert. Das gleiche Unternehmen, das mehr Webinhalte bereitstellt als jedes andere (laut comScore), beansprucht mit Chrome (basierend auf NetMarketShare- und StatCounter-Nummern) auch fast 70 Prozent des Browsermarktes. Dies gilt für den Desktop-Einsatz. Wenn Sie jedoch Mobilgeräte hinzufügen, ist Chrome mit einem Anteil von über 60 Prozent immer noch König. Chrome ist so dominant, dass die meisten anderen Browser jetzt den zugrunde liegenden Chromium-Rendering-Code verwenden, wobei Firefox der einzige verbleibende unabhängige Konkurrent von oben nach unten ist.

Anwendungssoftware

Angewandt – Programme, die die Implementierung spezifischer Aufgaben auf einem Computer ermöglichen: Wissenschaft, Büro, Unterhaltung und andere. Unter ihnen sind:

  • Texteditoren und -prozessoren – Eingabe und Bearbeitung (Formatierung) von Textdaten und grafischen Elementen (z. B. MS Word aus dem MS Office-Paket);
  • Grafikeditoren – Erstellung und Verarbeitung von Grafiken. Es gibt drei Kategorien: Raster-, Vektor- und 3D-3D-Grafikeditoren (z. B. Adobe PhotoshopCorelDraw Graphics-Softwarepakete); oder
  • Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) – Organisieren von Datenarrays, Verwalten und Sicherstellen der Interaktion mit anderen Programmen (z. B. MS Access aus dem MS Office-Paket);
  • Dateimanager – Führen Sie Vorgänge aus, um das Dateisystem zu warten: Kopieren, Verschieben, Löschen von Dateien, Erstellen und Löschen von Verzeichnissen (Ordnern), Suchen und Navigieren durch die Dateistruktur. Kann im Betriebssystem enthalten sein (z. B. FAR-Manager);
  • Tabelleneditoren – Datenverwaltung in Form von Tabellen (z. B. MS Excel aus dem MS Office-Paket);
  • WEB-Editoren – Zum Erstellen und Verwalten von Dokumenten für das Internet stehen eine Reihe nützlicher Funktionen zur Verfügung, mit denen Benutzer Webseiten und Dokumente in HTML erstellen können (z. B. Adobe Dreamweaver).
  • Datenarchivierer – Programme zum Komprimieren verschiedener Arten von Dokumenten und Dateien, zum Reduzieren ihrer Größe und zum Verwalten von Archiven (z. B. WinRAR-Archivierer für Windows);
  • WEB-Browser – Mittel zum Anzeigen von WEB-Seiten und zum Abspielen von Text, Grafiken, Videos, Musik sowie zum Arbeiten mit E-Mails (z. B. Internet Explorer von Microsoft);
  • Computer Aided Design (CAD) -Systeme – zur Automatisierung von Konstruktions- und Konstruktionsprozessen (z. B. AutoCAD);
  • Player und Media Player – Programme und Codecs zum Abspielen von Medieninhalten – Video, Musik in verschiedenen Formaten und Standards (z. B. Winows Media Player);
  • Grafiksysteme (Videobearbeitungssysteme) – Programme zum Arbeiten mit Videodateien, Framing, Spezialeffekten (z. B. Windows Move Maker);
  • Buchhaltungssoftware – Buchhaltungs- und Buchhaltungssysteme, Buchhaltung für den Warenverkehr usw. (z. B. 1C-Buchhaltungspaket);
  • Antivirenprogramme und Firewalls – Programme zum Schutz vor Viren, Trojanern, zur Kontrolle des Zugriffs auf Computerports, zum Schutz vor Hackerangriffen und anderen Eingriffen aus dem Netzwerk (z. B. NOD32-Antivirensoftware von ESET);
  • Musikeditoren – Programme zum Erstellen von Musikkompositionen auf einem Computer (z. B. WaveLab);
  • Spielprogramme und andere Unterhaltungsprogramme – Unterhaltungsprogramme mit 3D-Grafik und anderer Art (z. B. viele moderne Spiele für Desktop-PCs und Spielekonsolen);
  • Geografische Informationssysteme – zum Arbeiten mit Karten, Luftbildern, geodätischen Arbeiten (z. B. GIS-Labor);
  • Systemprogramme für die Arbeit mit verschiedenen Peripheriegeräten, Datenträgerverwaltung, Sicherung und Datenwiederherstellung (z. B. Acronis Disk Doctor);
  • E-Mail-Clients – Programme zum Verwalten von E-Mails, die das Erstellen und Empfangen von E-Mail-Nachrichten erleichtern (z. B. MS Outlook Express).
  • Programme für Instant Messaging (ISQ-Clients) und Online-Videoübertragung für die Benutzerkommunikation sowie für die Übertragung von Text und Dateien (z. B. Skype);
  • Programme zum Schreiben von Daten auf CD, DVD, Blu-Ray-Medien (z. B. das NERO-Paket);
  • Viele andere unterhaltsame, wissenschaftliche, systemische Programme.